
Im Oktober 2020 ist endlich das von mir und Tobias Kurwinkel herausgegebene Handbuch Kinder- und Jugendliteratur im Metzler-Verlag erschienen.
Es informiert umfassend über die Literatur für Kinder und Jugendliche in verschiedenen Medien und fasst den Stand der Forschung in diesem Bereich sowohl diachron als auch synchron zusammen. Es deckt eine Vielzahl von Erzählmedien wie Bilderbuch, Computerspiel, Film oder Theater ab und akzentuiert aktuelle Themen wie All Age-Literatur, Medien- und Produktverbund sowie Inter- und Transmediales, Digitales und Serielles Erzählen. Methodische Zugänge und kulturwissenschaftliche Aspekte werden ebenfalls thematisiert, der Didaktik ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
Weitere Informationen finden sich hier:
https://www.springer.com/de/book/9783476047205
Handbuch Kinder- und Jugendliteratur
Hrsg. von Tobias Kurwinkel und Philipp Schmerheim.
Unter Mitarbeit von Stefanie Jakobi.
Stuttgart: Metzler, 2020.
In der
Kinderphilosophische Erzähltexte können eine philosophische Gesprächsgemeinschaft zwischen Kindern und Erwachsenen generieren, wenn sie an den philosophischen Impuls von Kindern anknüpfen und zugleich mit den Vorkenntnissen älterer Rezipienten spielen. In einem Beitrag in der Zeitschrift kjl&m (Ausgabe 18.2) untersuche ich im Anschluss an grundlegende Überlegungen exemplarisch die von Doppelsinnigkeit und Mehrfachadressierung geprägten kinderphilosophischen Erzählstrategien der Buchreihe Platon und Co. Mehr Informationen
Almost every German knows Paul Maar’s stories about Das Sams – a strange little creature, a kind of hybrid between Alf and a wish fairy, which more or less happens upon a middle-aged, reclusive man called Bruno Taschenbier. For reasons I am unwilling to explain here (you’ll have to read up on it by yourself), Taschenbier is adopted by the Sams as his “Papa”, which, apart from causing a lot of chaos in his hitherto quiet and boring life, has its benefits, since The Sams finds itself in the possession of a lot of blue freckles on its face, and with every freckle it is able to grant a wish to Bruno Taschenbier. Each of those, however, must be formulated precisely, otherwise… well, see the above concerning chaos.
I have written an article on multiperspectival narration in Raquel Palacio’s novel Wonder for the international poen access journal interjuli. The German-language article explores the idea that recent disability narratives gravitate towards more complex forms of storytelling, in this case: towards employing multiple narrators or narrational perspectives. The issue of interjuli contains a number of other wonderful entries.